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So lernst du Achtsamkeit


Achtsamkeit! Was bedeutet das eigentlich? Natürlich sollten wir nicht blind durch das Leben gehen. Wir sollten uns auf unsere Sinne verlassen, damit wir Sicher sind. Nicht vor ein  Auto laufen oder sonstiges. Allerdings spreche ich von etwas ganz anderem. Bewusst Dinge wahr zu nehmen. Leider haben wir das mit den Jahren verlernt und nehmen uns keine Zeit mehr dazu. Doch man sollte im Alltag viel Achtsamer sein. Wie man es wieder lernen kann und warum es gut ist, möchte ich euch in meinem heutigen Post erzählen.


Was ist Achtsamkeit?


Ich habe euch in meinem Monatsrückblick erzählt, dass ich in letzter Zeit sehr viel Stress habe. Sowohl auf der Arbeit als auch mit meinen ganzen Projekten und Hochzeitsvorbereitungen. Ich bin sogar zwei mal deswegen zusammen gebrochen. Habe mich dann aber gleich wieder aufgerafft und meinen Kummer und Stress in den Sport gesteckt. Eines der Gründe warum ich Sport so liebe. Allerdings gibt es noch andere tolle Wege neben dem Sport, die man beachten sollte um Stress zu reduzieren. Ich war mit meinem Liebsten wandern und blieb an einem Bach stehen. Alles um uns war ruhig man hörte das zwitschern der Vogel und das plätschern des Baches. Ich sah zum Wasser und konzentrierte mich auf die Natur. Dabei kam mir das Achtsamkeitstraining wieder in den Sinn, welches ich in der Tagesklinik hatte. Nach der Therapie habe ich oft an die Achtsamkeit gedacht und mir tat es gut. Doch mit der Zeit verlor ich es und möchte es mir jetzt wieder aneignen

>> Bewusstes Wahrnehmen von Dingen



Deshalb ist Achtsamkeit gut


Vielleicht habt ihr ja schon mal etwas von Achtsamkeit gehört, schon mal Meditiert oder Yoga gemacht. Wer Achtsamkeit lebt, ist entspannter, glücklicher und gesünder. Wir schlafen besser und haben weniger Ängste. Zudem reduziert es das Risiko von Burn Out und hilft uns bei Depressionen. 

>> Konzentriert euch auf das hier und jetzt.

Achtsamkeit ist eine bewusste innere Haltung. Das heißt sich auf den Moment zu konzentrieren. Die fünf Sinne zu benutzen, ohne etwas zu bewerten oder zu beurteilen. Ofen und ganz entspannt den Moment zu leben. Weg mit der Vergangenheit, die sich nicht mehr ändern lässt und hört auf euch Gedanken um die Zukunft zu machen. Denn was in der Zukunft passiert habt ihr im hier und jetzt in der Hand. Euer Selbstvertrauen wird gesteigert, da wir lernen ruhe zu bewahren und erst einmal abzuwarten bevor wir reagieren. So reduzieren wir den Stress und eventuelle Fehlentscheidungen. 
Klingt einfach, fällt den meisten aber sehr schwer. Mir geht es da nicht anders. Doch mit etwas Übung wird es immer leichter. 


Die 5 Sinne


- Schmecken
- Hören
- Fühlen
- Sehen
- Riechen

Schmecken
Versucht bewusst zu essen. Das heißt nicht nur auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung zu achten. gerne könnt ihr den Test mit verschiedenen Lebensmitteln ausführen. Etwas Süßes, Saures, Salziges... Führt den test am besten mit anderen Personen durch. So wisst ihr nicht, was ihr isst und könnt von eurem Gehirn nicht beeinflusst werden. 

Test
Verbindet euch die Augen und lässt euch etwas zu essen oder trinken reichen. Versucht euch auf euren Geschmackssinn zu konzentrieren. Gerne könnt ihr auch daran riechen und versuchen den Geruch zu beschreiben. Aber bei diesem Test kommt es mehr auf das Schmecken an. 
Wusstet ihr das Roggenbrot leicht süßlich schmeckt? 

Geschmacksrezeptoren
Süß: Vorderer Bereich der Zunge
Salzig: Vorderer und seitlicher Teil der Zunge
Sauer: Seitlich in der Mitte der Zunge
Bitter: Am hinteren teil der Zunge

Hören
Schließt eure Augen und konzentriert euch auf die Geräusche in eurer Umgebung. Versucht diese zu beschreiben.

Beispiel
Ich höre ein lautes Pfeifen. 
Ich höre ein Rauschen und etwas knistern.


Fühlen
Versucht bewusst wahrzunehmen was ihr tastet. Wisst ihr wie sich Wasser anfühlt? Schließt bei duschen einfach mal eure Augen und versucht das Wasser zu spüren. Den test könnt ihr auch mit verschiedenen Gegenständen machen. Könnt ihr erraten was ihr gerade in der Hand hält?


Test
Verbindet euch auch wieder die Augen und lasst euch verschiedene Gegenstände geben. Versucht diese so genau wie möglich zu beschreiben. Wenn ihr den Test mehrere Personen durchführen lässt, wird sicherlich jeder etwas anderes fühlen können.


Sehen
Wenn ihr euch umschaut und genau auf eure Umgebung achtet, werdet ihr Dinge sehen die euch sonst nicht auffallen würden. Das eine Blatt am Baum welches noch Gelb ist oder der Marienkäfer, welcher auf dem anderen Blatt sitzt.


Riechen
Wisst ihr eigentlich nach was eurer Parfum duftet? Duftet es süß, leicht herb oder sogar salzig? Schließt eure Augen und nimmt Düfte wahr. Versucht den Duft zu beschreiben.


Weitere Übungen für die Achtsamkeit




Atemübung
Schließt die Augen und atmet bewusst tief ein und lange aus. Merkt ihr wie eurer Brustkorb sich bewegt. Wie ihr mit jeder Atembewegung ruhiger werdet. Sich das krampfende Gefühl auf der Brust auflöst. 

Autogenes Training und Meditation
Auf You Tube, in Büchern oder CD´s gibt es jede Menge Übungen für Autogenes Training oder Meditation. Achtet dabei immer, dass ihr eine bequeme Position einnimmt. Das könnt ihr auch Abends machen. Schaltet alles aus und sorgt für Ruhe. Legt euch in eurer Bett und schließt die Augen. Konzentriert euch darauf, was ihr fühlt und was ihr hört. Lasst den Tag noch einmal Revue passieren und hebt die positiven Dinge noch einmal hervor. Der Tag war gut, weil ich mich gut mit XY unterhalten habe. Der Tag war gut, weil ich meine Ziele erreicht habe (Sport gemacht habe eine Prüfung bestanden habe) Mich getraut habe meine Meinung zu äußern.... Atmet dabei gleichmäßig. Tief durch die Nase ein und langsam durch den Mund aus.

Yoga
Auch Yoga unterstützt beim entspannen und verschärft eure Sinne. Da ihr die Übungen langsam ausführt und dabei bewusst atmet. Euer Körper wird gedehnt und Verspannungen eventuell gelöst.


Blazer: Just Fab
Oberteil: Colloseum
Hose: Mister Lady
Gürtel: Esprit
Choker: Just Fab



Habt ihr schon mal etwas von Achtsamkeit gehört/ Verwendet ihr es vielleicht sogar?

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8 Comments

  1. Schöner Post! Ich gehe jede Woche zum Yoga und das gefällt mir gerade deshalb so gut, weil man alles ganz bewusst machen soll. Das nimmt man dann automatisch ein bißchen mit in den Alltag =)
    Love, Héloise
    Et Omnia Vanitas

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  2. Da sind ja richtig viele gute Tipps dabei! Danke dafür.
    Liebe Grüße,
    Marie <3

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  3. Sehr schön geschrieben. Ehrlich & einfühlsam.
    Du hast recht mit dem was du schreibst... Eigentlich reichen immer schon ein paar Kleinigkeiten.
    Achja.. Auf den Fotos siehst du super aus :)

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  4. Ein wirklich toller Blogpost! Was ich nicht ganz so leicht finde ist, mit den Gedanken nicht in der Vergangenheit festzuhängen - gerade wenn es mal nicht ganz so läuft wie man es gerne hätte. Irgendwie kommen immer mal wieder die Gedanken hoch, was wäre wenn. Aber auch das ist ein Lernprozess und es lebt sich viel befreiter, wenn man loslassen kann :)
    Was mir auch immer hilft ist, einfach mal in die Natur zu gehen.

    Liebe Grüße!

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  5. Schöner Beitrag, vor allem dein Look gefällt mir wirklich gut!

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  6. Erstmal: Richtig schöne Bilder!
    Und ich finde den Beitrag richig schön, vor allem gefallen mir die Tipps für die 5 Sinne!

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  7. Ich finde entschleunigende Momente im Alltag ganz wichtig für Achtsamkeit. Eine Tasse Tee bewusst genießen usw. - mein Bruder mag es sehr gerne, abzuspülen, so doof es klingt. Er findet es sehr meditativ und es ist eine gute Zeit, um nachzudenken und den Tag passieren zu lassen.

    Liebe Grüße
    Dahi von Strangeness and Charms
    Tipps, wie du deinen perfekten Look fürs Pferderennen zauberst!

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  8. Ich habe bisher kein Achtsamkeitstraining aktiv genutzt, merke aber, wie bewusstes Atmen, Innehalten und Yoga mir helfen. Das zielt wahrscheinlich in eine ähnliche Richtung :)
    Liebe Grüße, Mona

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