Psychologie
Anzeichen für eine psychische Erschöpfung
>> " Warum immer ich?"
>> " Ich habe keine Zeit, viel zu viel zu tun."
>> " Schlafen kostet zu viel Zeit die ich nicht habe."
Stopp! Schluss mit solchen negativen Sätzen und Ausreden. Gönnt eurem Körper eine Pause bevor ihr in eine Depression oder Burn Out rutscht. Ich kenne solche Gedanken nur zu gut und deshalb schreibe ich über dieses Thema. Ich leide seit Jahren unter Depressionen, immer wieder gibt es Phasen in denen ich am Ende stehe und nicht mehr kann. Kraftlos und nicht mehr ich selbst. Allerdings habe ich gelernt damit besser umzugehen. Dem ganzen schon einen Riegel davor zu schieben bevor es zu spät ist. Die letzten Monate waren schwer für mich und erst jetzt habe ich gemerkt, dass ich etwas kürzer treten muss. Leicht fällt es mir nicht aber nur so kann ich aus dem Tief wieder raus kommen. Schließlich stehen mir tolle Ereignisse bevor. Doch woran kann man eine psychische Erschöpfung eigentlich erkennen und was kann man dagegen tun.
Anzeichen für eine psychische Erschöpfung
- Schlafstörungen
- Antriebslosigkeit
- Negative Gedanken
- Konzentrationsprobleme
- Müdigkeit
- Interessenlosigkeit
- Depressive Verstimmung
- Sexuelle unlust
- Schuldgefühle
- Schuldgefühle
- Innere unruhe
- Aggressionen
- Stimmungsschwankungen
- Verdauungsbeschwerden
- Kraftlosigkeit
- Gefühl zu ersticken / Kloß im Hals
- Druckgefühl auf der Brust
- Magenkrämpfe
- Muskelverspannung
- Appetitlosigkeit oder Heißhungerattacken
- Chronische Schmerzen ( Kopf, Rücken..)
- Sehstörungen
- Kreislaufprobleme
>> Von einer Depression spricht man meist, wenn die Anzeichen über Wochen oder Monate anhalten. Natürlich können auch andere Erkrankungen die Ursache sein. Wenn ihr aber unter dauer Stress steht, ist es meist nicht verwunderlich wenn ihr solche Anzeichen feststellen könnt. Wie ihr einer psychischen Erschöpfung vorbeugt oder was ihr tun könnt um da raus zu kommen erzähle ich euch im zweiten Teil.
Hattet ihr auch schon mal eine psychische Erschöpfung oder sogar mit Depressionen zu kämpfen. Gerne gehe ich auch noch näher auf das Thema Depression und Burn Out ein falls ihr das möchtet.
6 Comments
Interessanter Blogpost und wieder ein Beispiel dafür, dass man Zeit in sich selbst investieren sollte, um zur Ruhe zu kommen.
AntwortenLöschenWirklich spannend zu lesen... kann mich mit einigen Punkten schon sehr identifizieren...
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Sehr spannend. Ich glaube einige der Punkte haben wir echt alle schon mal mehr und weniger intensiv erlebt.
AntwortenLöschenInteressanter Post! Deine Liste klingt wie eine Beschreibung des Referendariats o.O Also ich kenne das schon ein bißchen, aber im Ref ist das eigentlich relativ normal und geht Gottseidank vorbei =)
AntwortenLöschenLove, Héloise
Et Omnia Vanitas
Man muss wirklich sensibel mit sich sein und auf sich hören, das musste ich im letzten Jahr auch lernen.
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Mona
Wahnsinn wie gut du damit umgehen kannst und gelernt hast Depressionen zu besiegen. Das ist so so stark!
AntwortenLöschenIch habe zum Glück noch nicht drunter gelitten. Aber mein Leben war auch nur geprägt von Stress und To Do Listen, da habe ich dann auch einen Schlussstrick gezogen und nun reise ich seit 4 Monaten durch die Welt. Ich habe mich noch nie so ausgeglichen gefühlt.
Liebst, Sarah von Belle Mélange