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Sag was du denkst, aber sei dir über die Konsequenzen bewusst


Oftmals ist es gar nicht so leicht, die Worte auszusprechen die in unserem Kopf sind. Schweigen oder einfach nur lächeln und zustimmen, obwohl man doch lieber etwas ganz anderes sagen möchte. Auch mir geht es manchmal noch so. Allerdings hatte ich früher viel größere Probleme den Mund aufzumachen. Ich hatte Angst vor Zurückweisung, dass ich auf unverständig treffe. Aber was bringt es einem zu schweigen, wenn man sich damit nur schlecht fühlt. Schließlich sollte man auf die eigenen Gefühle hören und es sagen, wenn einem etwas nicht passt. Wir haben das gleiche Recht wie alle und sind etwas Wert auch wenn wir vielleicht ab und an etwas anderes denken. Ich möchte euch in meinem heutigen Post erzählen, wie ich es geschafft habe etwas aus mir raus zu kommen.




Übung macht den Meister


Wenn ihr verschlossen seid und euch nicht traut etwas zu sagen, könnt ihr natürlich nicht erwarten, dass es von heute auf morgen plötzlich anders ist. Wie bei allem, müsst ihr euch Schritt für Schritt herantasten. Mit der Zeit werdet ihr sehen, dass es gar nicht schlimm ist den Mund aufzumachen. Ganz im Gegenteil, eure Mitmenschen werden es zu schätzen wissen. Klar, wird es nicht jeder verstehen, aber was interessiert euch die Meinung der anderen. Die Menschen die euch lieben, werden euch nicht verurteilen. Wenn ihr nicht die selbe Meinung habt oder einfach mal keine Lust auf etwas habt, werden sie es verstehen und freuen sich darüber, dass ihr eure Meinung sagt. Das musste ich auch erst lernen und mittlerweile, sage ich wenn mir etwas nicht passt.


Den ersten Schritt machen


Am Besten versucht ihr eure Meinung erst einmal einer vertrauten Person mitzuteilen. Oder ihr bringt euch einfach mal bei euren Freunden ein. Wenn die Frage aufkommt: "Was machen wir heute?", dann sagt wohin ihr gerne gehen wollt. Vielleicht entdeckt ihr ja so einen neuen Treffpunkt. Auf jeden Fall wirst du sehen, dass es gar nicht so schwer ist etwas zu sagen. Ich war früher auch sehr zurückhaltend. Mittlerweile gelingt es mir schon etwas besser, mich auch mal zu integrieren und von mir aus ein Gespräch anzufangen. Wobei ich immer noch nicht an meinem Ziel bin, denn ich bin teilweise immer noch etwas ruhig. Was natürlich auch nicht schlimm ist, solange man den Mund aufmacht, wenn einem etwas nicht gefällt. 


Keine faulen Kompromisse eingehen


Als ich dieses Wort zum ersten mal gehört habe, habe ich mich gefragt was faule Kompromisse sind. Die ein oder anderen von euch werden sich diese Frage wahrscheinlich auch stellen. Natürlich sollte man im Leben auch Kompromisse eingehen. Allerdings dürfen das keine faulen Kompromisse sein, da ihr euch so nur selbst schadet.Um euch zu erklären, was ein fauler Kompromiss ist, gebe ich euch ein Beispiel. Eure Freundin ruft euch an und möchte in die Stadt gefahren werden. Allerdings stapelt sich die Arbeit bei euch zu Hause und ihr seid bereits unter Zeitdruck. An dieser Stelle müsstet ihr eurer Freundin eigentlich absagen. Um sie aber nicht zu verärgern oder aus welchem Grund auch immer, fährt ihr sie in die Stadt und macht euch somit noch mehr Stress. Das wäre ein fauler Kompromiss und genau diese solltet ihr vermeiden. 


Sag was du denkst, aber sei dir über die Konsequenzen bewusst


Hier komme ich wieder auf das Thema zurück. Ihr müsst sagen, was ihr denkt. Keiner wird euch den Kopf abreisen, wenn ihr mal keine Zeit habt und falls die Person wirklich sauer wäre, ist sie keine gute Freundin. Man darf sich nicht ausnutzen lassen und braucht auch kein schlechtes Gewissen zu haben. Der Spruch reden ist Silber, schweigen ist Gold würde ich so nicht unterschreiben. Natürlich muss man sich im klaren sein, welche Konsequenzen auf einem zu kommen. Manchmal kommen einem Gedanken in den Kopf und das gesagte könnte verletzten sein. Mir ist es schon mehr als einmal so gegangen, da ich nichts mehr schlucken möchte haue ich einfach mal alles raus. Leider denke ich oft darüber gar nicht nach und verletze damit meine Mitmenschen. Im nachhinein wird mir bewusst, dass es falsch war und ich eigentlich ganz anders darüber denke. Es ist manchmal kompliziert.Ihr müsst einfach ein gesundes Mittelmaß finden, dass ist immer noch der beste Weg. 



Hattet ihr das Problem auch schon oder habt es vielleicht noch? Wie geht ihr damit um? Oder gehört ihr eher zu den Menschen die viel zu viel sagen und es im nachhinein bereuen? 


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2 Comments

  1. Toller Post! :) Ich würde sagen, dass ich eher zu den Menschen gehöre, die wie du sind. Meine Meinung kann ich inzwischen gut vertreten, früher war ich da auch etwas zurückhaltender.

    LG von http://schneegloeckchen21.blogspot.de/

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  2. Schöner Post, hast du total recht mit dem was du sagt :-)
    Ich hatte früher durchaus Probleme meine Meinung anderen zu sagen oder auch mal jemanden vor den Kopf zu stoßen, weil mir etwas anderes als seine Probleme wichtiger ist. Inzwischen denke ich aber, dass ich das richtige Mittelmaß gefunden habe :-)

    Liebe Grüße
    Vie
    von www.viejola.de

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